
Ich habe gestern und heute eine spannende Beobachtung gemacht. Eine, die meinem Kopf zu denken gibt. Eine, die sich ein bisschen „komisch“ und neu anfühlt.
Mal schauen, wie ich dir das in Worte verpacke. Es waren zwei Dinge, die geschehen sind. Einmal gab es an der Arbeit (wieder einmal) Zickenkrieg. Da gibt es diese Kolleginnen, die alles besser wissen und besser machen. Gestern hatte die Vorarbeiterin dann ein Gespräch mit ihnen und wollte mir nun berichten, wie die beiden über meine Arbeit redeten. Soll ich dir liebe Leserin, lieber Leser mal was sagen, es ist mir Wurscht, was die reden. Ich habe direkt mit meiner Vorarbeiterin geklärt, was ich zu tun habe und Punkt. Dieses Gelaber geht mir schon länger auf den Keks und mir ist meine Lebenszeit echt zu schade dafür. Und meine Energie eh. Was soll ich mir Schuhe anziehen und Energien aufladen, die mir nicht guttun. Sprich – wieso soll ich mir Gedanken machen, was die Damen nun von mir erzählen? Lass ich sie doch lieber ihr eigenes Süppchen kochen.
Und siehe da, sobald ich mich da klar zu geäußert hatte war es weg – das Drama.
Dazu kam dann später, dass ich mir den Vorderreifen am Auto platt gefahren habe. Ich parke da immer, und immer komme ich gut an dem Bordstein vorbei, doch gestern hab ich ihn irgendwie erwischt. Ich dachte noch beim Rums, dass war jetzt nicht gut und bin meiner Arbeit nachgegangen. Als ich fertig war und losfahren wollte sehe ich den Plattfuß. Mit einem Mal ging mir alles mögliche durch den Kopf. Wie zur nächsten Etappe kommen? Wie das Rad wechseln? Hab ich überhaupt ein Ersatzrad? Ich habe durchgeatmet und bin Schritt für Schritt den Gedanken gefolgt und habe das Ersatzrad gefunden. Nun bin ich in allem Handwerklichen nicht zögerlich, doch ein Rad am Auto hab ich noch nicht gewechselt. Wo sind die Männer, wenn du mal einen brauchst? Nicht lange gewartet und da kamen zwei junge Herren, die mir geholfen haben. Gleich habe ich dann einen Termin in der Werkstatt, ich kann mit dem Notrad ja nicht ewig umherfahren.
In dem ganzen Trubel, der nicht wirklich turbulent war ist es mir noch gar nicht mal so aufgefallen. Erst später, Zuhause, nach dem zweiten Kaffee spürte ich, da ist was anders. Da war kein Drama. Komisch dachte ich noch und spürte nach. Nö, kein Drama.
Und selbst heute früh, da ich dir diese Worte schreibe – nix – kein Drama. Selbst im Aufstehen, da spürte ich, irgendwas wollte ich heute machen, bis mir der Reifen wieder eingefallen ist.
Wie leicht sich das anfühlt, so ohne Drama. So frei. Und dieses „es ist wie es ist“ bekommt noch einmal mehr Tiefe. Selbst jetzt, wo ich dir die Geschichte erzähle, darf ich spüren, da ist nichts, no more drama. Und so fehlen mir auch die weiteren Worte, oder eine Erklärung, wieso das Drama nicht mehr da ist. Ich freue mich einfach, dass es weg ist. Und so sind meine Worte wohl eine Einladung an dich, schau wo du noch Drama lebst, wo du diese alte Geschichte nun erlösen kannst.
Ich trinke jetzt noch in Ruhe meinen Kaffee aus, denn das wäre echt ein Drama, wenn der kalt und abgestanden zurück bliebe.
Hab einen schönen Tag – ohne Drama.
Sirut Sabine
Ich liebe die tiefen SeelenBegegnungen die dein Herz mit meinem verbinden.
Es ist deine Seele, die sich immer wieder bemerkbar macht, die dir Hinweise sendet und die dich auf deinem Weg begleitet. Als Seelenamme und Herz-Öffnerin bin ich in diesem Leben um dich zu erinnern, zu begleiten, dir Hinweise und Informationen deiner Seele zu überbringen.
Meine SeelenAngebote findest du auf meiner Seite https://lebensradweg.de/
Toller Beitrag, da hat man doch gleich bessere Laune!
ja, ne. Drama war gestern. Freude ist heute. 😀
Herrlich, Sabine 🙏, EINFACH herrlich!
Ich freue mich mit Dir und dass Du das mit mir/uns teilst. Auch bei mir zeigt sich auf der Lebensbühne eine neue Regie, und ich bin so dankbar dafür. Danke auch DIR ❤️
ja liebe Sabine, ich finde es einfach grandios, wie sich das Leben von einer neuen Seite zeigt, wenn wir bereit sind hinzuschauen ❤
… sehr schön… !!
Danke =)