Mabon – das „Ernte“Dankfest

So wie du an Ostara den Samen für dieses Jahr in die Erde gegeben hast, so öffnet die Herbsttagundnachtgleiche an Mabon das Tor zur Ernte.

Bist du bereit, die Früchte der Samen in Empfang zu nehmen, die du zu Beginn des Jahres ausgesät hast? Sind deine Samen aufgegangen oder brauchte es so intensiver Pflege, dass du nicht alle Samen „retten“ konntest?

An Mabon zieht sich das Leben wieder zurück. So wie nach Ostara die Tage immer länger wurden und die Zeit des Lichts eingeläutet wurde, so werden nun die Tage wieder kürzer und das Nachtjahr beginnt. TagJahr und NachtJahr bei den Kelten wichtige Wendepunkte. Denn das TagJahr setzte den Startschuss für die bevorstehende Arbeit, die nun zu Beginn des NachtJahr eingefahren werden möchte.

Die Ernte einfahren und langsam aber sicher alles für den weiteren Rückzug des Lichts vorbereiten. Wir in unserer modernen Zeit kennen kaum noch einen Unterschied, oder besser, unsere Körper spüren kaum noch einen Unterschied dieser zeitlichen Wechsel, weil wir es, dank elektrischem Licht immer und Überall schön hell haben. Das Problem daran ist, dass unsere Körper seit Anbeginn an diese Wechsel gewöhnt sind, und uns die zunehmende Dunkelheit, die wir mit Licht fluten, kaum Zeit für Rückzug, innere Einkehr, Ruhe und Stille offen lässt. Außer, du spürst in dir, dass es dich in der Herbst und Winterzeit vermehrt zu Ruhe und Entspannung hinzieht, und du dir diesen Raum auch nimmst.

Die Aktivität in der NachtJahrZeit ist eine andere als im TagJahr. Im TagJahr geht die Aufmerksamkeit vermehrt nach außen, Felder wollen bestellt werden, die Natur und somit auch dein inneres explodiert vor Leben. Wachsen und gedeihen stehen im Vordergrund. Hier nun zu Beginn des Nachtjahr, zieht sich die Aufmerksamkeit vermehrt nach innen. So wie die Natur ihre Säfte und Kräfte wieder nach innen lenkt, um unbeschadet den Winter zu überstehen, so ist es auch an dir, dein Leben „winterfest“ zu machen.

Doch was bedeutet das für dich in der heutigen Zeit?

Ist doch mit der Erfindung der Glühbirne alles anders geworden.

Du bist eigenverantwortlich dazu aufgerufen, zu schauen, wie du mehr dieses biologischen Rhythmus wieder in dein Leben integrieren kannst. Und du wirst dabei bemerken können, wie sich ein „Winterblues“ in diesem Jahr weniger dramatisch anschleicht, wenn du dir immer wieder Zeiten der Ruhe schenkst.

Zugegeben, vor dem Winter steht erst mal noch der Herbst, und dieser zeigt dir mit dem goldenen Oktober, wie viel Freude, Leichtigkeit und ganz andere Vielfalt in der Welt ist. Es ist die Zeit des Loslassens, so wie die Blätter sich mit leuchtenden Farben verabschieden. Das Gold des Herbstes, das Gold der raschelnden Blätter, der Stürme und des Regens. Es ist die Zeit der Innenschau, der Ahnen und der Stille. Eine Zeit in der es sich lohnt die Geschichten des Sommers zu erzählen.

Es ist eine Zeit, die dich auf den Tod des Lebens, auf das Ende des Jahres, vorbereitet und die in ihrem Höhepunkt, der Wintersonnenwende die neue Hoffnung auf neues Leben schenkt. Doch hier und heute ist es erst mal an der Zeit, in dir den Ausgleich zwischen hell und dunkel zu erleben. Den Ausgleich zwischen Tag und Nacht, zwischen außen und innen, zwischen Aktivität und Passivität.

So wie die Wellen des Ozeans auf und ab wogen, so wie der Mond von voll zu schwarz wechselt, so ist das mit Mabon verbundene Element das Wasser. Und mit dem Wasser bist du verbunden mit deiner Seelentiefe, deinen Gefühlen und deinem Unterbewusstsein. Es mag sein, dass dich dieses Mabon direkt dazu einlädt, deine Gefühle zu betrachten, deine Tiefe auszuloten, oder eben auch deinem Unterbewussten einmal ganz bewusst Raum zu öffnen. Denn hier darf dann einmal das an die Oberfläche kommen, was du bisher immer wieder so gut verdrängt hast.

Wie gesagt, es ist eine Zeit, die das Loslassen einläutet. Und wieso solltest du dieses Loslassen in diesem Jahr nicht mal direkt initiieren?!

Es ist an der Zeit DANKE zu sagen. Danke für den Sommer. Danke für dein Leben. Danke für die Kraft deiner Seele, die dich immer wieder aus brenslichen Situationen herausgeholt hat. Vielleicht auch mal DANKE an die inneren Aspekte, an die Wächter, Kritiker und andere, die ihren Job so gut machen, wie sie können. Und ein DANKE an deinen eigenen Mut, der dich ein um das andere Mal liebevoll und kraftvoll auf deine Ängste blicken lässt.

Jetzt ist es an der Zeit DANKE zu sagen und loszulassen.

Alles liebe zu dir und hab einen schönen Tag

Sirut Sabine

Ich liebe die tiefen SeelenBegegnungen die dein Herz mit meinem verbinden.

Es ist deine Seele, die sich immer wieder bemerkbar macht, die dir Hinweise sendet und die dich auf deinem Weg begleitet. Als Seelenamme bin ich in diesem Leben um dich zu erinnern, zu begleiten, dir Hinweise und Informationen deiner Seele zu überbringen.

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