
Du kennst ihn bestimmt auch – den Ernst des Lebens. So viele Jahre unserer Kindheit wurde uns erzählt, wenn du Erwachsen bist, beginnt der Ernst des Lebens. Und wir – wir haben es geglaubt. Haben geglaubt, das Leben sei ernst, schwer, man müsse hart arbeiten, und Freude sei nur Zuhause und im Urlaub erlaubt.
Beobachte einmal die Menschen die dir begegnen – du kannst genau sehen, wer von ihnen noch daran glaubt, dass das Leben ernst ist und kein Ponyhof.
Zugegeben, jede/r von uns hat seine täglichen Verpflichtungen, doch es macht einen großen Unterschied, mit welcher inneren Einstellung du diesen begegnest. Gehst du schlechtgelaunt und miesepetrig zur Arbeit, was glaubst du, wie wird dein Tag dann sein?
Hast du den Glaubenssatz gespeichert, das Arbeit schwer ist – was glaubst du, wie wird deine Arbeit sein? Und weißt du was das wundervolle daran ist, wenn du diesen Glaubenssatz in dir – oder besser dein Gefühl zu deiner Arbeit – veränderst, die Zeit und die Arbeit werden plötzlich anders. Nein, nicht in dem Sinn, dass nun alles von alleine läuft und du dich hinsetzen kannst und deine Füße hochlegst – so nicht. Die Arbeit möchte immer noch von dir getan werden, nur mit Freude und einem Lächeln im Gesicht, vielleicht einem Lied auf den Lippen, geht sie dir viel leichter von der Hand.
Ich habe ja mit einem Sinnspruch begonnen, und hier möchte ich einen weiteren erwähnen, der nicht nur für dein Außen gilt. Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus. Und wenn du in deinen (inneren) Wald hineinrufst, dass das Leben ernst ist – was glaubst du wird dir zurückgerufen.
Also – verändere deine (innere) Einstellung zu dem, was du so tust und mit einem Mal kann sich auch das verändern, was du tust.
Kling logisch, ist jedoch manchmal nicht ganz so einfach. Manchmal erfordert es größere Schritte zur Veränderung, nämlich dann, wenn schon dein Körper in Mitleidenschaft gezogen wurde, oder die Arbeit die du tust so überhaupt nicht dein Ding ist. Dann wäre der nächste Schritt nach der Veränderung deiner inneren Einstellung, zu schauen, was du stattdessen lieber tun würdest und dafür zu gehen.
Auf jeden Fall sollte das Neue, sei es nun ein neuer Job, eine veränderte Wohnsituation, oder eine neue Partnerschaft, auf Freude beruhen. Freude und Leichtigkeit. Wobei Leichtigkeit sich ja wieder so nach nichts tun anhört. Überlege dir dazu bitte einmal, wie lange du es aushalten würdest nichts zu tun – abgesehen von deiner Meditation und den Zeiten der Stille. Nein – einfach nichts tun. Womöglich fühlt es sich so an, als ob du dein Leben verraten würdest, als ob du dem Sinn deines Hierseins entfliehen wolltest.
Der Mensch ist nicht dafür geboren nichts zu tun. Jeder Mensch hat in sich das Bedürfnis, seinen Teil zur Welt und zum Leben beizutragen, und dies kann eben mit Freude oder mit Ernst geschehen. Es ist deine Wahl. Deine Entscheidung.
Aus meinem Ernst, dass ich für meinen Lebensunterhalt selbst verantwortlich bin, wurde eine so tiefe Freude, das ich dich hier an all diese Dinge erinnern darf, dass ich dich auf deinem Weg begleiten darf – es ist kaum in Worte zu fassen.
Also – vielleicht schreibst du dir heute auf deine Fahne …
Schluss mit Ernst – ab jetzt wird’s lustig.
Wenn du mehr zu dem Thema wissen, oder für dich eine Veränderung herbeiführen, oder gar einen Schluss.Strich ziehen möchtest, stehe ich dir hier zur Seite.
In Liebe.
Sirut Sabine
ALLES ist mit allem verbunden, eingebunden in das Große Muster der Welt. Nur du selbst kannst herausfinden, wo dein Platz ist und wie du ihn voller Freude ausfüllen kannst.
Gerne unterstütze ich dich dabei, deinen Weg zu erkennen um ihm zu folgen.
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© Sirut Sabine Haller
Was es alles gibt. Aber es sieht mir hier weniger nach Ponyhof aus als vielmehr auf der Straße nach Campingplatz und in den Medien nach Schulhof.
Naja, jeder sieht was er/sie sehen will … und jeder schenkt seine Aufmerksamkeit dahin, wo er/sie will. Ob nun Ponyhof, Campingplatz oder Schulhof … wie wäre es mit Leben?