
Ostern war wirklich wieder abgefahren. Bei mir ist es das ja eh immer so, doch dieses Jahr … ich weiß ja nicht, was da alles an die Oberfläche kam…
Ankommen, loslassen, sterben, auferstehen.
So viele Aha-Momente. So viel mehr Klarheit darüber, wie ich mein Leben gestalten möchte.
In mir drin möchte ich dem Leben auf den Grund gehen. Und das was in mir klar wird, darf sich dann auch im Außen zeigen. Viel habe ich in das weibliche Feld hineingespürt, nicht zuletzt in den vielen „Lesestunden“ im Buch von Veit Lindau.
Ich spüre in mir hat sich etwas geöffnet, was ich bisher noch nicht in Worte fassen kann. DAS, was allerdings da war, waren die Worte, im Bild. „Ich wähle es, JETZT bereit zu sein! Ich habe keine Lust mehr, kleine Brötchen zu backen.“ Und das mit den kleinen Brötchen, hat mich fast vom Stuhl geworfen. Ja, so oft habe ich mich zurückgehalten. Klar habe ich an manchen Stellen echt lauthals meine Meinung gesagt, doch nicht, weil die Worte aus dem Herzen kamen, sondern eher, aus dem verletzten Kindanteil in mir.
Mir ist klar geworden, wie oft ich Erklärungen gefunden habe, wieso ich nicht weiter gehen kann, warum ich dies oder jenes nicht fühlen kann. Bei anderen kann ich es wahrnehmen, und in mir, yes, da taucht auch noch zu oft dieser Aspekt auf, das kann ich nicht. Meine Frage zu mir war dann, kann oder will ich nicht.
… na, was glaubst du … 😉 klar, an vielen Stellen wollte ich nicht, und das ich kann nicht hat sich ziemlich drastisch verwandelt.
Klarheit. Wahrheit. Authentisch sein. Ich spüre, selbst wenn alles im Außen wegbrechen mag, ich bin bereit im Feuer zu stehen. Ich bin bereit, mich zu sehen. Ich wähle es einfach. Und ja, der innere Kampf ist noch da, und ich gebe ihm Raum, aber ich verstricke mich nicht mehr darin. Es geht nicht mehr.
Ich wähle es, JETZT bereit zu sein!
… was bewegen meine Worte in dir?
BE YOURSELF
Sirut Sabine
ALLES ist mit allem verbunden, eingebunden in das Große Muster der Welt. Nur du selbst kannst herausfinden, wo dein Platz ist und wie du ihn voller Freude ausfüllen kannst.
GENAU DAS, erleb ich auch gerade!!! Es geht nicht mehr, in den alten Schuhen, auf den alten Wegen. Der Weg muss zu Ende sein. Irgendwann muss man das einfach entscheiden um wachsen zu können. Und den Rucksack mit den alten Glaubenssätzen direkt mit entsorgen. Ganz wichtig.
Ja liebe Katja, alte Schuhe aus und am Besten gerne auch ein Stück barfuß. Rucksack weg und die Liechtigkeit spüren.
Doch Vorsicht … die Gefahr besteht, Schuhe und Rucksack nach so einem Ausflug wieder mitzunehmen … man könnte sie ja nochmal brauchen 😉