
Als ich über diese Aussage „gestolpert“ bin, kamen mir leise Zweifel, ob sie immer so richtig ist, und ob es sich dabei womöglich um eine Ausrede handeln könnte, um die Dinge nicht selbst in die Hand zu nehmen.
Zugegeben, es gibt Situationen und Momente, in denen es nicht sein sollte, dass mehr daraus wird. Da spürst du in dir Frieden. Da spürst du, wie es sich rund anfühlt. Da mag dein Verstand oder ein innerer Anteil nörgeln, weil er seinen Willen nicht bekommen hat, und dennoch spürst du, ALLES ist genau richtig.
Und dann gibt es Situationen, wo es den Anschein hat, „das sollte jetzt wohl nicht sein“, und in dir macht sich ein Gefühl breit, in dem du spürst, DA ist noch was, DA ist noch mehr. Etwas ist nicht bedacht. Unruhe, Freude, Tatendrang. Du spürst, obwohl sich das Außen vollkommen anders zeigt, dass es wichtig ist am Ball zu bleiben. Du spürst, da ist noch etwas, was du nicht siehst. Da ist noch etwas, was dich mit dieser Sache, dem Ziel, verbindet, und es ist wichtig weiter darauf zuzugehen.
„… dann sollte das wohl nicht sein“, wird an machen Stellen schnell hergenommen, um nicht tiefer zu schauen. Es wird als Erklärung und Ausrede benutzt, um dem was sich da als Widerstand aufgebaut hat aus dem Weg zu gehen.
Es gibt eine Menge Situationen, die im ersten Widerstand nicht vielversprechend aussehen, doch sich mit dem Moment verändern, wo du deine Entscheidung dafür triffst, DEINEN Teil dazu beizutragen, dass sie in Erfüllung gehen.
„… dann sollte es wohl nicht sein“ hält dich in gewisser Weise klein, wenn du mit großen Themen beschäftigt bist. Du stellst dich hinten an, oder versuchst noch nicht einmal die Kraft in dir zu entfesseln. Schnell wird hier auch das Wort „Karma“ ins Spiel gebracht, in dem du dir einredest, für etwas büßen zu müssen, etwas nicht verdient zu haben.
Spüre in dir, wie oft, und an welchen Stellen du diese Worte benutzt, oder benutzt hast. Gibt es Unterschiede? Gibt es Momente, in denen du den Kampf aufgenommen hast? Momente, in denen du den inneren Anteilen mit ihrer Vermeidung begegnet bist? Momente, in denen du dich resigniert zurückgezogen hast?
„… dann sollte es wohl nicht sein“, dass du hinter diesen Schleier der Illusion blickst.
„… dann sollte es wohl nicht sein“, dass du deiner Angst begegnest.
„… dann sollte es wohl nicht sein“, dass du frei bist.
Tauche ein in den magischen Moment in dir, wenn die Worte dein Herz berühren. Spüre die Kraft IN DIR, dass es doch sooooo viele Möglichkeiten gibt, und du dir bisher vielleicht nur wenige angeschaut hast. Meinungen, Wahrheiten, Ideen. Was davon ist deine Wirklichkeit? Was davon verbindet dich mit deiner inneren Weisheit?
Alles liebe zu dir und hab einen schönen Tag
Sirut Sabine
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