Zählst du noch Sorgen oder sammelst du schon Glücksmomente?

Ich habe jetzt irgendwo zwischen den Feiertagen ein Portrait über Peter Alexander geschaut. Und ihr müsst wissen, ich hab den in meiner Kindheit geliebt. Seine Filme, die Heiterkeit, seine Lieder und so konnte ich (oh Schreck) noch heute fast jedes Lied mitsingen. Das war wirklich ein Spaß. Und ich war wieder einmal erstaunt, wie viel sich so ein Kopf merken kann. Doch da möchte ich gar nicht hin mit dir.

Es gibt ein Lied, was mir heute wieder durch den Kopf gegangen ist. „Ich zähle täglich meine Sorgen“ ist der Titel, und mir macht es nochmal deutlicher, wie jeder von uns so darauf trainiert ist, das zu sehen, was wir nicht wollen. Die schlechten Zeiten immer wieder zu erzählen, die Sorgen, den Kummer, dass, „wenn ich doch nur … hätte ich“. All diese Gedanken, die im Kopf herum huschen und einen ganz meschugge machen. Dieses leise und dann immer lauter werdende Gejammer, wo wir es doch eigentlich besser wissen müssten.

Oder hat dich jammern schonmal weitergebracht? Na siehst du. Wie wäre es denn stattdessen mal damit, die schönen Momente zu zählen. Die glücklichen Momente, oder Situationen, aus denen du dann doch heil herausgekommen bist? Die kleinen Begegnungen am Wegesrand. Die Stolpersteine, die sich letztendlich als wertvolle Weiterentwicklung entpuppten.

Gerade formt sich da so ein Gedanke in mir. Ein Dankbarkeitstagebuch habe ich ja schonmal vorgeschlagen, und das ist auch sehr wertvoll. Wie wäre es denn, wenn du dir glückliche Momente in einem Glas sammelst? Kleine Zettel mit einer kurzen Erinnerung. Und wenn du dann mal wieder merkst, dass du den alltäglichen Sorgen deines Gedanken Karussell auf den Leim gegangen bist, und dir schon schwindlig vor der dauernden im Kreis Dreherei ist, DANN fischst du dir einen Glücksmoment aus deinem Glas und tauchst in diese Energie ein.

Mir gefällt diese Idee gerade sehr, und daher teile ich sie hier mit dir. Den Zettel kannst du dann eine Weile bei dir tragen, oder vielleicht genügt auch das Lesen schon. Wenn du ihn nicht mehr brauchst, gibst du ihn zurück in das Glas. So hast du in schweren Stunden oder eben in den Karussellfahrten deines Kopfes Ankerpunkte, die dich wieder mit Freude und Leichtigkeit verbinden. UND das schöne, du brauchst nicht mehr deine Sorgen zu zählen. Du kannst all die wundervollen Momente und Begegnungen zählen, lieben, wertschätzen.

Da wird so viel Energie frei. Allein schon beim Lesen. Kannst du es spüren?

In nun wenigen Tagen geht das Jahr 2019 und somit ein ganzes Jahrzehnt zu Ende. Eine schöne Gelegenheit sich nochmal an all die Glücksmomente zu erinnern. Findest du nicht auch?

Alles liebe zu dir und hab einen schönen Tag

Sirut Sabine

Mein SeelenAufgabe ist es, dich an deine Wahrheit zu erinnern, dir Hinweise, Informationen und Erinnerungen deiner Seele zu überbringen. Himmel und Erde sind in dir und leben durch dich.

Meine SeelenAngebote findest du auf meiner Seite https://lebensradweg.de/

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